Lesung mit Richard Wall
Connemara- im Kreis der Winde

 

Der Mühlviertler Schriftsteller Richard Wall hat in Irland so etwas wie seine zweite Heimat gefunden.

In seinen Erinnerungen taucht er tief ein in die Natur und Kultur dieser Region, in die irische Sprache, in die Tradition von Dichtung und Musik.
Der Leser begibt sich mit ihm auf Bootsfahrten hinaus auf den Atlantik und begegnet Menschen dieser Region, Individualisten allesamt, Überlebenskünstler.  Exkurse in die irische  Geschichte runden diese Rückschau, die wieder einmal beweist, wie welthaltig ein auf den ersten Blick unscheinbarer Ort fernab der  Zentren werden kann, wenn man genauer hinsieht,  den Stimmen lauscht und kenntnisreich jene Spuren verfolgt, die einer Landschaft eingeschrieben sind.

Karten zu € 5,-- an der Abendkasse
Jugendliche frei

Lesesaal der STADTBÜCHEREI
Donnerstag, 11. Oktober, 2012, 20:00 Uhr



Barbara Pechstein

liest Kurzgeschichten für Krimiliebhaber

 

 

 

 Dienstag, 1 6. Oktober, 2012
 um 19:30 Uhr
 Lesesaal der STADTBÜCHEREI
 Eintritt frei!



 


Buchpräsentation und Lesung mit Gabriele Pointner
Mein Sohn will mich tanzen sehen

 

„Bitte, lieber Gott, mach, dass nichts passiert ist!“ Leise diese Worte betend, hastet Anna zu der Wohnung ihres Sohnes. Ihr heftig pochender Pulsschlag rast, ihre Beine drohen zu versagen,  sie ahnt Schreckliches. Angst, Panik und Ohnmacht überfallen sie. 
Kurz vor seinem 24. Geburtstag stirbt Annas Sohn Julian. Anna stürzt in eine exzessive Trauerphase. Sie schreibt ihre Gefühle, Gedanken und Erinnerungen auf.Das Schreiben, ihre  intensive Beschäftigung mit dem Leben und dem Tod, das Eintauchen in die Spiritualität lassen ganz langsam und schleichend Heilung zu ...

Gabriele Pointner schreibt in ihrem Erstlingswerk - „Mein Sohn will mich tanzen sehen“ - über ihre persönliche Erfahrung mit dem Tod und die Herausforderung, zu neuem Leben zu finden.

Musik zwischen den Zeilen: Elisabeth Mairinger - Piano & Gesang

Lesesaal der STADTBÜCHEREI
Donnerstag, 27. September, 2012, 19:30 Uhr



Lesung mit Monika Krautgartner

Monika Krautgartner, die Buchstabenmutter aus dem Innviertel, präsentiert ihr neues Buch

 

   

‚Frag d‘Mama - und oiss wird wieder recht!‘.

In ihrer heiter-brachialen Sprache versteht es die beliebte Dichterin ganz ausgezeichnet, die Themen der Zeit in wohlwollende Kleinsatiren zu verpacken. Monika Krautgartner, selbst  zweifache Mutter, erspart ihrer Leserschaft erfreulicher Weise nichts, und so dürfen sich die Gäste der Lesung auf ein heiteres literarisches Feuerwerk rund um das Frauenleben freuen.

 

Karten zu € 6,-- an der Abendkasse
Kinderfreundemitglieder € 5,--

Lesesaal der STADTBÜCHEREI
Dienstag, 15. Mai. 2012, 19:30 Uhr

                                                                                            



Lesung mit Maja Haderlap
„Engel des Vergessens“

 

Maja Haderlap ist Trägerin des Rauriser Literaturpreises 2012 und des Ingeborg Bachmann Preises 2011


Klappentext, Wallstein Verlag:
Ein großes Romandebüt, das von einem Leben in der Mitte Europas erzählt; mit kraftvoller Poesie; Geschichten, die uns im Innersten betreffen.
Maja Haderlap gelingt etwas, das man gemeinhin heutzutage für gar nicht mehr möglich hält: Sie erzählt die Geschichte eines Mädchens, einer Familie und zugleich die  Geschichte eines Volkes. Erinnert wird eine Kindheit in den Kärntner Bergen. Überaus sinnlich beschwört die Autorin die Gerüche des Sommers herauf, die Kochkünste der  Großmutter, die Streitigkeiten der Eltern und die Eigenarten der Nachbarn. Erzählt wird von dem täglichen Versuch eines heranwachsenden Mädchens, ihre Familie und die  Menschen in ihrer Umgebung zu verstehen. Zwar ist der Krieg vorbei, aber in den Köpfen der slowenischen Minderheit, zu der die Familie gehört, ist er noch allgegenwärtig. In  den Wald zu gehen hieß eben »nicht nur Bäume zu fällen, zu jagen oder Pilze zu sammeln«. Es hieß, sich zu verstecken, zu flüchten, sich den Partisanen anzuschließen und  Widerstand zu leisten. Wem die Flucht nicht gelang, dem drohten Verhaftung, Tod, Konzentrationslager. Die Erinnerungen daran gehören für die Menschen so selbstverständlich  zum Leben wie Gott. Erst nach und nach lernt das Mädchen, die Bruchstücke und Überreste der Vergangenheit in einen Zusammenhang zu bringen und aus der  Selbstverständlichkeit zu reißen - und schließlich als (kritische) junge Frau eine Sprache dafür zu finden. Eindringlich, poetisch, mit einer bezaubernden Unmittelbarkeit

Karten zu € 5,-- an der Abendkasse
Jugendliche frei

Lesesaal der STADTBÜCHEREI
Donnerstag, 26. April. 2012, 20:00 Uhr

 

 

 

 

 

 

   
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