Buchtipps Mai 2021
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Zuletzt aktualisiert: 07. Mai 2021
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Die alte Johanna Autor: Renate Welsh Verlag: Czernin Die 13-jährige Johanna kommt voller Hoffnung auf eine Ausbildung in ein kleines niederösterreichisches Dorf. Doch dort angekommen, muss sie auf einem Bauernhof arbeiten, unentgeltlich und unter katastrophalen Bedingungen. Johanna teilt das Schicksal vieler unehelicher Mädchen im Österreich der 1930er-Jahre, das geprägt ist durch Armut, politische Unruhen und den aufkommenden Nationalsozialismus. Jahrzehnte später muss Johanna einsehen, dass sie nicht mehr allein in dem Haus leben kann, in dem sie ihre acht Kinder großgezogen hat und in dem ihr Mann gestorben ist. Trotz der ewigen Geldknappheit, trotz der Vorurteile gegen das »rote Gesindel« am unteren Ende des Dorfes gelang es ihr, ihren eigenen Weg zu finden und ihre Familie zusammenzuhalten. Nun aber ist die Zeit gekommen, wo sie, die immer gegeben hat, auch nehmen lernen muss.Renate Welsh erzählt einfühlsam und ergreifend über Johannas Leben und verknüpft es mit dem Schicksal einer ganzen Generation. Mit »Die alte Johanna« ist ihr eine grandiose Fortsetzung ihres Jugendbuchklassikers gelungen, die das Leben einer bemerkenswert starken und mutigen Frau resümiert. Quelle: www.czernin-verlag.com |
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Die Nachbarin Autorin: Caroline Corcoran Verlag: Heyne SIE KANN DICH HÖREN. SIE KANN DICH SEHEN. In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offen lässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor ... Tipp: Das Buch wird Seite um Seite spannender… Man sieht seine Nachbarin plötzlich mit ganz anderen Augen. (Niederbayern TV) Quelle: www.penguinrandomhouse.de |
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Der erste letzte Tag – Kein Thriller Autorin: Sebastian Fitzek Verlag: Droemer Knaur
Tipp: "Der erste letzte Tag" erzählt mit Leichtigkeit und Humor von der Endlichkeit des Seins und der Intensität des Lebens im Augenblick, der immer auch der letzte sein kann. Quelle: www.droemer-knaur.de |
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Nie, nie, nie Autor: Linn Strømsborg Verlag: Dumont „Ich will keine Kinder, nicht mit ihm, mit niemandem. Schon gar nicht mit mir selbst.“ Linn Strømsborgs Erzählerin ist fünfunddreißig – und hat sich schon vor Jahren dazu entschlossen, keine Kinder zu bekommen. Davon, wie sich ihre Entscheidung auf die Beziehungen zu Freunden, den Eltern und nicht zuletzt dem Partner auswirkt, handelt dieses Buch: Ihr Umfeld hat Schwierigkeiten, ihre Haltung zu akzeptieren, immer wieder wird sie mit dem Thema konfrontiert. Da ist ihr langjähriger Partner Philip, der zunehmend daran zweifelt, ob er mit dem Entschluss seiner Freundin leben kann. Ihre Mutter strickt ohnehin seit Jahr und Tag Babykleidung in der Hoffnung auf ein Enkelkind. Als dann die beste Freundin Anniken Nachwuchs bekommt, verändert sich alles. Tipp: Der Roman spricht auf eine warme und herzliche Weise an, wie viele Frauen sich fühlen und welchen Druck die gesellschaftliche Erwartung auf sie ausübt. (Anne Bajrica, ZEITJUNG) Quelle: www.dumont-buchverlag.de |
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Hitlers Vater Autorin: Roman Sandgruber Verlag: Molden Vater Alois Hitler und die Lehrjahre des Diktators Ein spektakulärer Quellenfund änderte radikal das Bild, das wir uns bislang über Adolf Hitlers Vater Alois und die Familie Hitler gemacht haben: ein dickes Bündel vergilbter Briefe des Vaters in gestochener Kurrentschrift, das sich auf einem Dachboden über den Kahlschlag der NS-Zeit hinwegrettete und das dem Historiker Roman Sandgruber in die Hände fiel. • Hitlers Vater und die Familie Hitler im Licht eines spektakulären Quellenfunds Quelle: www.styriabooks.at |